Veranstaltung am 25. März: Vom Hoffen auf eine neue Welt

Termin:
Dienstag
Datum:
25.03.2025
Uhrzeit:
19 Uhr
Ort:
Seidlvilla München, Nicolaiplatz

Gespräch mit Ernst Grube über seine Rückkehr nach München nach der Befreiung aus dem KZ Theresienstadt

Mit seiner jüdischen Mutter und den Geschwistern wurde der 1932 in München geborene Ernst Grube noch im Februar 1945 ins KZ Theresienstadt verfrachtet. Am 8. Mai 1945 erlebte er die Befreiung durch die Rote Armee.

Zusammen mit der Familie kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Ein neues Leben lag vor ihm. War es eine „Stunde Null“?

Wie wurde er in München aufgenommen, welche persönlichen und politischen Vorstellungen hatte er für das neue Leben?

Darüber spricht Ernst Grube – und über sein anschließendes jahrzehntelanges Wirken gegen die Rückkehr der alten Nazis, gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für gewerkschaftliche und soziale Rechte.

Das Engagement des Münchner „Ehrenbürgers“ Ernst Grube hält bis heute an: in verschiedenen Gremien, Initiativen und besonders in Gesprächen mit Jugendlichen in Schulen.

Dienstag, 25. März 2025, 19.00 Uhr Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 , U3/U6 Giselastraße

Eintritt frei; eingeschränkt barrierefrei

Eine Veranstaltung der VVN-BdA im Rahmen des Programms „1945/2025: Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ des Kulturreferats München