Gedenken an Wies’n-Attentat und andere Veranstaltungen

Termin:
Gedenken an Wies'n-Attentat und andere Veranstaltungen
Datum:
25.09.2017

Veranstaltungshinweise:

  • 24. September bis 22. Oktober 2017 Die Skulpur KAMERA und die gleichnamige Veranstaltungsreihe im Giesnger Bahnhof widmen sich dem Gedenken an die etwa 550 Zwangsarbeiterinnen des Giesinger Außenlagers Agfa-Kommando des KZ-Dachau, die von 1944 bis kurz vor ihrer Befreiung am 30. April 1945 im Wohnhaus Weißenseestraße 7-5 interniert gewesen waren. Eröffnung: Sonntag, 24. September 2017 um 11:00 Uhr, Weißenseestraße 7, 81539 München

    Infos siehe https://www.kamera-projekt.de/

  • Zum 37. Jahrestag des Oktoberfestattentats am 26. September lädt die DGB-Jugend ein zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Mahnmal am Haupteingang zur Theresienwiese. Beginn: 9:30 Uhr. Hauptredner: Robert Höckmayr, Überlebender des Attentats. Flyer siehe Oktoberfestattentatgedenken 26 09 2017
  • Der Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in Ver.di München sieht Parallelen zwischen dem Oktoberfestattentat vor 37 Jahren und dem NSU-Prozess: Um 19 Uhr beginnt im DGB-Haus die Veranstaltung „Die Parole heißt Einzeltäter“ mit RA Werner Dietrich, Vertreter von Opfern des Oktoberfestanschlags, und RA Mehmet Daimagüler, Nebenklagevertreter im NSU-Prozess.
  • Ebenfalls am 26.9. lädt die Beratungsstelle für Sinti und Roma „Madhouse“ anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums zu einem Kultur- und Bildungsfachtag im Kulturhaus Milbertshofen (Curt-Mezger-Platz 1) ein. Das Programm unter dem Motto: „Geschichte erinnern – Zukunft gestalten“ beginnt um 9:00 Uhr mit Impulsvorträgen, geht um 12:00 Uhr mit Workshops und einem Rückblick auf die Geschichte der Einrichtung weiter und endet am Abend mit einer Kulturveranstaltung.  Bitte anmelden unter Telefon 089-7167222500 oder per Email: diepold@madhouse-munich.com
  • Am Donnerstag, 28. September um 19:30 Uhr stellt die Autorin Marina Achenbach im EineWeltHaus (Schwanthalerstr. 80) ihr Buch „Ein Krokodil für Zagreb“ über ihre Mutter, die engagierte Antifaschistin Zeka Achenbach, vor, die viele Jahre in München lebte.Flyer siehe Lesung Marina Achenbach