Von Naziumtrieben und dem Protest dagegen … Eine Zeitreise durch 70 Jahre Münchner Nachkriegsgeschichte mit der „Reporter-Legende“ Karl Stankiewitz

Termin:
Sonntag
Datum:
20.01.2019
Uhrzeit:
14 Uhr
Ort:
EineWeltHaus München, Schwanthalerstraße 80

Das Kriegsende war noch nicht lange vorbei, da brodelte der braune Sumpf auch wieder in München: von der Fluchthilfezentrale für ehemalige Nazi-Größen bis zum „Reichsparteitag“ der „Deutschen Reichspartei“ 1958, von Aktivitäten der Wiking-Jugend über die Propaganda der „Nationalzeitung“ und der Gründung der „Deutschen Volksunion“ 1971 im Münchner Franziskanerbräu bis zum Oktoberfestattentat 1980 und den Neonazis der Gegenwart.

Seit rund 70 Jahren setzt sich Karl Stankiewitz in seinen kritischen Reportagen mit Naziumtrieben auseinander – aber auch mit dem Protest dagegen. Denn München war immer auch ein Ort des Engagements gegen die Braunen von gestern und heute. Darüber berichtet Stankiewitz in der Matinee am 20. Januar und steht für die Diskussion zur Verfügung.
Vor wenigen Monaten konnte Karl Stankiewitz seinen 90. Geburtstag feiern; die Stadt München ehrte ihn mit der Medaille „München leuchtet“

Weitere Infos siehe Flugblatt Stankiewitz-V 20.1.2019